Wie jede Woche gibt´s es auch heute wieder einen meiner sportpsychologischen Blogs auf meiner Seite www.mentalsportsconsulting.com. Aber mit welchem Ziel, eigentlich? Gute Frage! Ziele stellen einen zentralen Bestandteil sportlicher Betätigungen dar und sollten daher in keiner Trainingsplanung fehlen! Entweder mit deinem Sportpsychologen, oder mit deinem Trainer erarbeitet kannst du deine Ziele dabei auch innerhalb deines gesamten Teams, eventuell sogar gegenüber der Öffentlichkeit kommunizieren. Dabei ist es wichtig, deine Ziele korrekt zu formulieren, damit sich auch der gewünschte Erfolg einstellt. Doch wie macht man das richtig? Na, einfach SMART!
S wie spezifisch:
Du hast ein Ziel vor Augen? Ist es klar genug? Noch nicht? Indem du dir ein paar W-Fragen stellst wird es deutlicher und damit auch greifbarer für dich werden!
Tipp: Stelle dir folgende Fragen, um dein Ziele klarer zu definieren: „Was habe ich mir für ein Ziel vorgenommen?“ „Warum habe ich mir dieses Ziel vorgenommen?“ „Wie habe ich die Erreichung meines Ziels geplant?“ „Wo will ich mich auf den Weg zu meinem Ziel machen?“ „Welcher Weg ist der effektivste zu meinem Ziel?“ „Wann beginne ich mit der Arbeit?“, etc.
M wie Messbar:
Wie wirst du wissen, wann du dein Ziel erreicht hast? Achte immer darauf, dein Ziel „messbar“ zu formulieren. Damit ist es auch leichter, sogenannte Zwischenziele in deine Trainingsplanung einzubauen.
Tipp: Die Frage zur Messbarkeit deines Ziels sollte lauten: „Woran werde ich merken, dass ich mein Ziel erreicht habe?“
A wie attraktiv:
Ist dein Ziel wirklich DEIN Ziel, oder strengst du dich an, um jemandem einen Gefallen zu tun (z.B.: deinem Trainer, deinen Eltern?) Findest du dein Ziel auch gut, so wie es ist?
Tipp: Nur wenn du dein Ziel selbst als „attraktiv“ empfindest, wirst du es erreichen können.
R wie realisierbar:
Ist das, was du erreichen möchtest unter den gegebenen Umständen überhaupt machbar? Natürlich kannst du die Vision von Olympia haben, doch passt das Ziel noch in diese Saison?
Wenn du dir bei der Realisierung deiner Ziele nicht sicher bist, besprich dich mit deinem Trainer oder Sportpsychologen.
Tipp: Menschen, die deine Fähigkeiten und auch die Rahmenbedingungen gut kennen, können dir helfen, mit dir eine Art „Zahlenstrahl zu deinen Zielen“ erarbeiten.
T wie terminiert
Wie viel Zeit gibst du dir, um dein Ziel zu erreichen? Wenn du einen Zeitrahmen festsetzt, wirst du schnell merken, dass du auch vorankommst.
Tipp: Das SMARTE Zielkonzept macht Sinn, wenn du alle Punkte beachtest. Indem du deine Ziele spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert setzt, wirst du schnell Erfolge feiern!
Über mich
Ursprünglich aus dem Pferdesport kommend, habe ich bereits früh meine Leidenschaft für die Sportsychologie und das mentale Training entdeckt. Nach meinem Studium der Psychologie habe ich mich daher für eine Spezialisierung im Bereich Sportpsychologie entschieden. Als aktive Springreiterin und Marathonläuferin weiß ich, wie wichtig ein klarer Kopf, starke Nerven und ein ausgeglichenes Wesen beim Sport sind. Alle weiteren (mentalen) Themen, die ich im Sport als wichtig erachte, präsentiere ich euch jede Woche in meiner Kolumne.
Solltet ihr noch Fragen zu meiner Person oder meinen Leistungen haben, könnt ihr mich gerne unter johanna@mentalsportsconsulting.com kontaktieren! Ich freue mich auch über euren Besuch auf meiner Webseite und auf meinen Social Media Kanälen!
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